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Vom Erklärbär zur Ameisenkönigin – Crowdsourcing, Deliberation und Co im Wissenschaftsjournalismus

media
7 Mai 10:00 - 11:00
60 Minuten
Fortgeschrittene
German
Diskussion

Kernthese:

Die Möglichkeiten des Crowdsourcing werden bisher im Wissenschaftsjournalismus kaum diskutiert. Kooperationen von hacks und hackers könnten neue Wege in der kritischen Berichterstattung über Wissenschaft ermöglichen...

Beschreibung:

Die Rolle des Wissenschaftsjournalisten wandelt sich. Vom Wissenschaftsvermittler zum kritischen Wissenschaftsbeobachter oder gar Wissenschaftskontrolleur. Die Evolution des Selbstverständnisses führt vom „Sprachrohr für Forscher“ über den „Erklärbär“ hin zum „Watchdog“. Ist der nächste Schritt die Ameisenkönigin an der Spitze einer kollektiven Intelligenz? Wie gehen Wissenschaftsjournalisten heute mit den Möglichkeiten des Crowdsourcing um? Wie können Leser und User sinnvoller z.B. in Recherchen eingebunden werden? Welche Rolle spielen Konzepte wie Online-Deliberation überhaupt im Wissenschaftsjournalismus? Und wo liegt bisher ungenutzes Potential?

In der Session sollen Ideen angestoßen werden, die anschließend zu konkreten Projekten weiterentwickelt und von der Robert Bosch Stiftung mit bis zu 15.000 € gefördert werden können.

Ralf Grötker (Debattenprofis.de), Marco Maas (OpenDataCity), Nicola Kuhrt (Spiegel Online) und Grit Kienzlen (Moderation) diskutieren mit dem Publikum.

 

Präsentiert und kuratiert von der Robert Bosch Stiftung