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Gute MOOCs - böse MOOCs? Openness als Killerkriterium!

research & education
8 Mai 16:15 - 17:15
60 Minuten
Fortgeschrittene
German
Vortrag

Kernthese:

1. “Echte” MOOCs sind kein festes Format, das sich übernehmen und kopieren ließe, sondern müssen frei (open!) weiterentwickelt werden. 2. Veranstalter/innen von MOOCs leben das Konzept von “open” - oder sie scheitern.

Beschreibung:

MOOCs (Massive Open Online Courses) wurden im vergangenen Jahr 2012 zu einem Hypethema (siehe z.B. The Year of the MOOC - NYTimes.com). Diesem Lehr-Lernszenario wird prophezeit, die Bildungslandschaft in dem Ausmaß zu verändern, wie zuvor die Wikipedia die Enzyklopädien und Blogs den Journalismus verändert haben. Doch welche Bedeutung hat das “Open” in “Massive Open Online Courses” (MOOC) für die Open-Bewegung wirklich? Wir stellen die verschiedenen Dimensionen der Offenheit aktueller MOOC-Konzepte vor und diskutieren diese kritisch.Grundlage unseres Vortrags ist der im Januar/Februar 2013 von uns Dreien durchgeführte fünfwöchige #MMC13 MOOC-Maker Course 2013 mit bis dato (Stand: 30. Januar 2013) knapp 200 namentlich aktiven Teilnehmenden und insgesamt über 350 Anmeldungen. In diesem Kurs haben Veranstalter/innen von Open Courses sowie deren Teilnehmer /innen in Deutschland, Österreich und der Schweiz ihre Erfahrungen mit dem Lernen und Lehren im offenen Netz miteinander geteilt und veröffentlichen die Ergebnisse als Howto-Handbuch in einem Wiki (Link ist bis dato noch nicht öffentlich).